In diesem Workshop erforschen wir, wie Macht, Identität und gesellschaftliche Strukturen unser Handeln und unsere Beziehungen beeinflussen. Wir arbeiten mit intersektionalen Perspektiven, erkunden eigene Privilegien, lernen machtsensibel zu kommunizieren und entwickeln praktische Ansätze für Allyship in Alltag, Team- oder Gemeindekontexten.
Intersektionaler Feminismus in der Praxis: Macht verstehen, Privilegien reflektieren & verantwortungsvoll handeln
Zeitrahmen
1–3 Tage intensiv
Ideal für tiefgehende Reflexions- und Transformationsprozesseoder als Serie kürzerer Sessions
über mehrere Wochen hinweg, um Inhalte vertiefend und praxisnah zu erarbeiten
Zielgruppe
Menschen in Bildungsarbeit, sozialen Feldern, Kultur, Aktivismus, Care-Arbeit
FLINTA*-Communities
Teams & Organisationen
Interessierte ohne Vorerfahrung, die Verantwortung übernehmen möchten
In diesem Workshop wirst du:
Werkzeuge erwerben, um Machtverhältnisse im Alltag zu erkennen und zu reflektieren
besser verstehen, wie Privilegien wirken – persönlich, politisch, strukturell
ausprobieren, wie sich Allyship konkret anfühlen und ausdrücken kann
machtsensible Kommunikationsformen kennenlernen
Fähigkeiten entwickeln, um mit schwierigen Situationen reflektiert, klar und verantwortungsvoll umzugehen
lernen, wie du inklusive, gerechte und achtsame Räume mitgestalten kannst
eigene Muster hinterfragen und Handlungsmöglichkeiten erweitern
Hast du dich schon einmal gefragt, wie gesellschaftliche Machtverhältnisse in deinem Alltag wirken – in Begegnungen, in Organisationen oder in deiner Arbeit?
In diesem Workshop bekommst du die Möglichkeit, genau das zu erforschen.
Wir arbeiten mit intersektionalen feministischen Perspektiven, die sichtbar machen, wie unterschiedliche Formen von Diskriminierung ineinandergreifen – und wie wir uns politisch, gemeinschaftlich und verantwortungsvoll dazu positionieren können.
Du musst kein Vorwissen über politische Theorie mitbringen.
Wichtiger ist die Bereitschaft, neugierig zu sein, zuzuhören, zu reflektieren und Mut zu entwickeln, Neues auszuprobieren.
Durch Impulse, Übungen, Austausch und praktische Methoden machen wir strukturelle Themen erfahrbar:
Wir beleuchten, wie Macht wirkt, wie Privilegien uns formen, wie wir unbewusst ausschließen – und wie wir Handlungsspielräume erweitern.
Im nächsten Schritt geht es darum, brauchbare Werkzeuge zu entwickeln:
achtsame Gesprächsführung, machtsensibles Arbeiten, Allyship-Kompetenzen, verantwortungsvolle Interventionen und Wege, wie wir diskriminierende Dynamiken nicht reproduzieren, sondern aktiv verändern können.
Der Workshop bietet Raum für individuelle Reflexion, gemeinsames Lernen und konkrete Anwendung im eigenen Kontext. Je nach Dauer arbeiten wir mit Rollenspielen, Situationsanalysen, interaktiven Methoden, embodied Übungen oder kreativen Reflexionsformaten.
„PLEASE BLEED“ ist ein intensiver und zarter Workshop über Zykluswissen, bewusste Verhütung, Schwangerschaft, Schwangerschaftsabbruch und reproduktive Entscheidungsfreiheit. Wir sprechen über Optionen, Rechte, Körperprozesse, Stigma, Begleitung und Nachsorge – klar, sensibel und empowernd.
Du lernst, deine fruchtbaren Phasen zu erkennen, hormonfrei zu verhüten, reproduktive Entscheidungen informiert zu treffen und deinen Körper in allen Phasen zu unterstützen.
Zykluswissen, bewusste Verhütung & reproduktive Selbstbestimmung
Zeitrahmen
1–3 Tage intensiv
oder Sequenzen über mehrere Wochen, um Themen zu vertiefen und Prozesse zu begleiten
Zielgruppe
Menschen mit Vulva oder Uterus
FLINTA*-Personen
Menschen, die reproduktive Entscheidungen bewusster treffen wollen
Personen, die bereits einen Abbruch erlebt haben oder Informationen suchen
Geburtshelfer*innen, Doula, Hebammen, pädagogische Fachkräfte, sexualpädagogische Kontexte,
alle, die reproduktive Selbstbestimmung politisch und körperlich verankern möchten
In diesem Workshop wirst du:
dein Zykluswissen vertiefen und den Körper besser verstehen
hormonfreie oder bewusste Verhütungswege kennenlernen
erfahren, welche Optionen im Fall einer Schwangerschaft bestehen
Unterstützung und Nachsorgemöglichkeiten kennenlernen
mehr Klarheit über reproduktive Rechte, Zugänge und strukturelle Barrieren gewinnen
kulturelle Narrative über Menstruation, Fruchtbarkeit und Abbrüche kritisch reflektieren
Werkzeuge für embodied Decision-Making erhalten
mehr Sicherheit, Selbstempathie und Handlungskompetenz entwickeln
deinen Körper als Partner*in für deine reproduktiven Entscheidungen erleben
Viele von uns haben nie gelernt, wie ihr Zyklus funktioniert, wie man sicher und selbstbestimmt verhütet, oder welche Optionen im Fall einer Schwangerschaft bestehen – einschließlich eines Abbruchs.
Gleichzeitig werden reproduktive Entscheidungen oft tabuisiert, moralisiert oder entpolitisiert.
„PLEASE BLEED“ schafft einen Raum, in dem Körperwissen, reproduktive Rechte und Selbstermächtigung zusammenkommen.
Wir besprechen verständlich und respektvoll:
wie der Zyklus funktioniert und wie du deine fruchtbaren Tage erkennst
wie du hormonfrei und bewusst verhüten kannst
wie du eine Schwangerschaft erkennst und welche Optionen es gibt
wie Schwangerschaftsabbrüche ablaufen können (indikativ, rechtliche Rahmen, was zu erwarten ist – ohne medizinische Anleitung)
wie du dich emotional, körperlich und sozial unterstützen kannst, egal ob du dich für eine Schwangerschaft oder einen Abbruch entscheidest
wie Nachsorge, Ruhe, Begleitung und Körperwissen helfen können, wieder in Verbindung zu kommen
welche Strukturen und kulturellen Narrative reproduktive Entscheidungen erschweren
wie du Selbstbestimmung zurückeroberst – jenseits von Scham, Angst oder Fremdbestimmung
Es geht nicht darum, dich in eine bestimmte Richtung zu lenken.
Es geht darum, dass du alle Optionen kennst, ihre Kontexte verstehst und Entscheidungen selbstbestimmt treffen kannst.
Wir verbinden Wissen mit Embodiment:
somatische Regulation
Atem- & Präsenzübungen
Nervensystem-Tools
Zyklus- und Körperwahrnehmung
Übungen zur Entlastung, Erdung & Selbstfürsorge
Der Workshop ist sachlich, politisch, empowernd und traumasensibel – und gleichzeitig zart und nah am Körper.
In diesem intensiven und zarten Workshop verbinden wir körperbasierte Sexualität mit feministischer Aufklärung, Nervensystemwissen und traumasensibler Praxis.
Wir erforschen, wie Lust entsteht, wie Erregung wirklich funktioniert, wie Kultur und Erziehung unsere Sexualität prägen – und wie wir uns davon lösen können.
Du lernst, deinen Körper als Verbündete*n zu erleben, deine Bedürfnisse wahrzunehmen, Grenzen zu setzen und Lust selbstbestimmt zu gestalten.
Ein feministischer Workshop zu verkörperter Sexualität & Selbstbestimmung
Zeitrahmen
1–3 Tage intensiv
oder in mehrwöchigen Sessions, um Prozesse zu vertiefen und Integration zu ermöglichen
Zielgruppe
FLINTA*-Personen
Menschen, die ihre Sexualität embodied & selbstbestimmt erkunden möchten
Personen, die Scham abbauen oder Lust neu entdecken wollen
Birthworker, pädagogische Fachkräfte, Therapeut*innen in Weiterbildung
anyone who never got real sex education
In diesem Workshop wirst du:
grundlegendes Wissen über Erregung, Körper & Nervensystem erhalten
verstehen, wie Lust entsteht – biologisch, psychisch & sozial
Tools kennenlernen, um dein Nervensystem zu regulieren
lernen, welche kulturellen Botschaften deine Sexualität geprägt haben
Wege finden, Lust, Grenzen & Wünsche klarer wahrzunehmen
embodied Consent üben
mehr Sicherheit im Umgang mit deiner Stimme, deinem Atem & deiner körperlichen Präsenz entwickeln
Schammechanismen entwirren und mehr Freiheit in sexuellen Ausdrucksformen finden
lernen, wie du Sexualität traumasensibel und selbstbestimmt gestalten kannst
deine sexuelle Identität als etwas Erlernbares, Veränderbares & Lustvolles erfahren
Viele Menschen tragen widersprüchliche Botschaften über Lust in sich: Scham, Erwartungen, Rollenerwartungen, Ideale – und wenig tatsächliche Aufklärung. Gleichzeitig haben die wenigsten gelernt, wie Erregung biologisch funktioniert, wie das Nervensystem Sexualität beeinflusst oder wie traumasensibel mit Lust umgegangen werden kann.
Dieser Workshop bietet einen Raum, Sexualität embodied, politisch und ehrlich zu betrachten.
Wir beginnen mit Grundlagen des Nervensystems:
Wie regulieren wir uns? Wie fühlt sich Sicherheit im Körper an? Welche Tools helfen uns, präsent zu bleiben?
Dann wenden wir uns der körperlichen Anatomie der Erregung zu:
Vulva, Vagina, Klitoris, Erregungsgewebe, Atem, Muskelgruppen, hormonelle Prozesse – verständlich, wertschätzend, ohne Tabus.
Wir schauen auf die kulturellen Erzählungen über die „ideale“ sexuelle Frau*, woher sie kommen und wie sie Scham, Anpassung oder Druck erzeugen.
Gemeinsam entlarven wir, wie Normen Lust einschränken – und wie wir sie zurückholen.
Im Workshop erforschen wir:
die unterschiedlichen Phasen der sexuellen Erregung
das Dual-Control-System (Bremsen & Gaspedal der Lust)
Consent als verkörperte Praxis
die Rolle von Stress, Kontext und Nervensystem
Selbstberührung als Ressource (sanft, freiwillig, nicht sexualisiert; optional)
die Bedeutung von Stimme, Atem & Bewegung
traumasensible Zugänge zu Sexualität
Selbstheilungsprozesse & Schamregulation
Der Workshop ist kein Performance-Training, sondern ein Raum für Verbindung, Wissen, Entschleunigung, Bewusstsein und embodied Empowerment.
Wir arbeiten mit Reflexion, Austausch, somatischen Übungen, Berührung auf Wunsch, Aufmerksamkeitstraining, Mini-Impulse und Gruppenprozessen.
„Verkörperte Sexualität & Selbstbestimmung“ ist sowohl zart als auch transformativ:
ein feministischer Raum, in dem Lust, Grenzen, Geschichte und Körperwissen zusammenfließen.