
Hallo Verbündete*.
In einer Gesellschaft, die Kontrolle normalisiert, sind Einverständnis und Selbstbestimmung revolutionär.
Über Lea
Ich arbeite an der Schnittstelle von diskriminierungssensibler Bildungsarbeit, intersektionaler politischer Bildung und embodied Pleasure Practice.
Ich begleite Menschen, Gruppen und Organisationen in Lern-, Reflexions- und Erfahrungsräumen: in Workshops, 1:1-Sessions, R.E.D. Tent-Formaten, Online-Kursen und körperbasierten Angeboten.
Mein Fokus liegt auf Körperwissen, Achtsamkeit, Empowerment und machtkritischer Reflexion. Ich arbeite mit Methoden aus feministischen, queeren und somatischen Praktiken, im Dialog mit Hebammenwissen, intersektionaler Bildung und traumasensiblen Haltungen.
Mir geht es um Räume, die achtsam, inklusiv und verantwortungsbewusst gestaltet sind – Räume, die Lust, Lernen und politische Bildung miteinander verbinden.
Sie/Ihr
Mein Ansatz & meine Haltung
Ich teile Körperwissen so inklusiv wie möglich und arbeite bewusst ohne geschlechtliche oder sexuelle Zuschreibungen. Viele Angebote richten sich insbesondere an Menschen mit Vulva und an Personen mit weiblicher Sozialisation – sowie an alle, die Lust, Grenzen und Selbstbestimmung jenseits normativer Erwartungen erkunden wollen.
Kritisches Feedback und Hinweise zu fehlenden Perspektiven sind ausdrücklich willkommen.
Ich arbeite körperbasiert, machtkritisch und partizipativ – und verbinde politische Bildung mit somatischen und achtsamkeitsbasierten Zugängen.
Ich sehe Pleasure, Embodiment und politische Bildung nicht als getrennte Bereiche, sondern als verschiedene Wege, Selbstbestimmung, Verbundenheit und Handlungsfähigkeit zu kultivieren.
Ich begleite Menschen dabei, alte Muster zu hinterfragen, Grenzen zu spüren, Lust- und Beziehungskompetenz zu kultivieren und politische Zusammenhänge mitzudenken.
Selbstermächtigung & Empowerment
Bildung & Reflexion
Ich verstehe Bildungsarbeit als Beziehungsarbeit. Lernräume sind für mich soziale Räume, in denen Macht, Zugehörigkeit, Sicherheit und Differenz eine Rolle spielen.
Aktivistisch & rebellisch
Verantwortung & Bewusstheit
Meine Arbeit ist ein Liebesbrief an all die Anteile in uns, die zu lange unterdrückt oder beschämt wurden. Sie wurzelt in den Traditionen von Hebammen, Heiler*innen und weisen FLINTA*, genährt von feministischer Bildungsarbeit, moderner Aufklärung, Trauma-Wissen und einer ordentlichen Portion Lilith-Energie.
Ich reflektiere kontinuierlich meine Positionierung, meine Privilegien und die Perspektiven, die ich übersehe oder noch nicht ausreichend einbeziehe; ich bilde mich fortlaufend weiter und verstehe Feedback als zentralen Teil meiner Lernpraxis.
Inklusiv & reflektiert

Lea ist eine politische Hexe der besonderen Sorte. Sie verbindet für mich politisches Bewusstsein, einen machtkritischen Blick, feministisches Empowerment und Ritualarbeit. Ich durfte viel von ihrer Arbeitsweise kennenlernen und wertschätzen und habe mich als queere Person, bei ihr stets willkommen und verstanden gefühlt, auch in schmerzhaftem Erleben gegenüber Heteronormativität und Misogynie.
Maya
Für mich ist so sehr spürbar, wie sehr es Leas tiefes Anliegen ist, andere Menschen in ihrer Selbstbestimmung, Kraft, Lust, Stimme, Ausdruck und Verbindung mit ihrem Körper und Gefühlen zu sehen. Ich glaube sie hat sowohl spirituell als auch politisch verstanden, welchen Beitrag sie damit leisten kann.
Katharina W.
★★★★★
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Mein Weg begann, als meine Periode für fast zwei Jahre ausblieb.
Die Suche nach Verbindung, Wissen und Selbstbestimmung führte mich zu intensiver Körperforschung, feministischer Bildung, Geburtswissen und später zu meiner Arbeit in Empowermenträumen und politischer Bildungsarbeit.
Heute begleite ich Menschen dabei, Narrative über Körper, Sexualität, Macht und Zugehörigkeit neu zu denken – achtsam, kritisch, liebevoll und mit klarer Haltung.
Ich begreife mich als Verbündete, nicht als Expertin über andere Menschen. Meine Aufgabe ist es, Räume zu öffnen, nicht sie zu bestimmen.
Derzeitig lebe und grübele ich zwischen Bergen und Meer, lese viel, liebe meine Morgenroutine und genieße die kleinen Momente im Alltag.
Meine Arbeit ist durch jahrelange Selbstforschung, intersektionale feministische Bildung, Weiterbildungen und Praxis gewachsen:
mehrtägige Webinare und politische Bildungsformate (u. a. Friedrich-Ebert-Stiftung, Internationaler Bund)
Trainings zu Allyship, Argumentation & machtkritischen Perspektiven
traumasensible Achtsamkeitspraxis (u. a. Plum Village, EIAB)
langjährige Arbeit in Workshops, Empowerment-Räumen und FLINTA*-Kontexten
Bildungspraxis, Prozessbegleitung und diskriminierungssensible Beratung


Meine Motivation & Geschichte
Hier verweben sich: Wissen, Körper, Politik, Gemeinschaft und persönliche Erfahrung.
Mein Selbstverständnis als Hüterin von Lern- und Begegnungsräumen
Ich beginne jeden Raum mit meinem Selbstverständnis.
Es ist der erste Faden, den ich in das gemeinsame Gewebe lege – eine Orientierung ohne Hierarchie, ein Angebot von Haltung statt Regeln.
Ich teile es, weil es die Beziehung prägt, aus der alles folgt: Wie wir lernen, wie wir sprechen, wie wir uns gegenseitig halten.
Ich halte Räume aus der Haltung des Lernens
Ich bringe meinen eigenen Prozess mit und weiß, dass jede Person ihren mitbringt.
Ich bleibe präsent – auch wenn es unbequem wird – und begegne dem, was auftaucht, mit Fürsorge.
Dieser Raum darf unbequem sein.
Nicht, weil du falsch bist, sondern weil wir Dinge anschauen, die in uns verwoben sind.
Unbehagen ist Teil einer kollektiven Lernpraxis – nicht ihr Scheitern.
Ich teile ehrlich, was für mich wahr ist.
Ich kann nicht kontrollieren, wie das, was ich anbiete, aufgenommen wird,
und ich versuche nicht zu überzeugen oder zu rechtfertigen.
Wirkung zählt mehr als Absicht – und ich bleibe achtsam mit beidem.
Ich sehe, dass kein Raum neutral ist
Wir sind eingebettet in Systeme von Macht und Ungleichheit –
Rassismus, Ableismus, Klassismus, Queer- und Transfeindlichkeit, Fettfeindlichkeit, Kolonialität und andere Formen struktureller Diskriminierung.
Ich benenne sie, um Verantwortung zu übernehmen – nicht, um Schuld zu verteilen.
Jeder Raum hat eine Geschichte, eine Struktur, eine Machtordnung.
Wenn wir sie nicht benennen, wird automatisch die dominante Norm zur unsichtbaren Grundlage.
Indem ich Machtverhältnisse sichtbar mache, öffne ich den Raum dafür, dass Care, Inklusion und Verantwortung nicht von Einzelnen getragen werden müssen,
sondern zu einer geteilten Praxis werden – besonders im Sinne der Menschen, die sonst übersehen oder nicht gehört werden.
Ich spreche aus meiner Erfahrung, nicht für andere
Ich spreche nicht anstelle von Menschen, die mehrfach marginalisiert sind.
Ich übe, zuzuhören – mit dem Geist einer Anfängerin, bereit, neu hinzuschauen.
Ich bringe meine Perspektive als weiße, in Deutschland sozialisierte Person ein –
und ich weiß, dass das den Rahmen meiner Wahrnehmung formt:
was ich sehe, was ich übersehe, was ich betone.
Respekt bedeutet für mich: erneut zu sehen.
Den anderen Menschen. Die Geschichte. Mich selbst.
Ich höre Erfahrungen mit dem Respekt, mit dem ich hoffe, dass meine gehört werden.
Ich ehre Körper, Stimmen und Identitäten
Ich ehre die Körper, Stimmen und Identitäten, die hier anwesend sind –
auch jene, die nicht ausgesprochen oder sichtbar sind.
Ich weiß, dass dieser Raum – so achtsam er gestaltet ist –
nicht für alle gleich zugänglich oder angenehm sein kann.
Wir sind gemeinsam Lernende, auf dem Weg, mutige, gerechte und fürsorgliche Räume zu gestalten.
Diese Anerkennung ist kein Bekenntnis aus Schuld,
sondern eine Einladung zur Verantwortung:
Macht zu teilen, bewusst zu handeln und Care füreinander möglich zu machen.
Eine Einladung an dich
Ich lade dich ein, das Gleiche zu tun:
• Deine Wahrheit zu teilen, ohne sie zur Norm zu machen.
• Dich zu zeigen, ohne dich erklären zu müssen.
• Zu lernen – in Bewegung, im Körper, im Miteinander.
Gemeinsam gestalten wir Räume, die nicht perfekt, aber bewusst sind.
Räume, die mutig genug sind, Wandel zu halten.
Räume, in denen Beziehung, Fürsorge und Freiheit miteinander verwoben werden.

Haftungshinweis
Ich bin keine medizinische Fachperson, sondern Verbündete und Mentorin. Meine Vorschläge sind keine medizinische Beratung oder Garantie. Ich diagnostiziere oder behandle nicht. Meine Rolle ist, dich dabei zu unterstützen, die Weisheit deines Körpers, deine Inspiration und die Ressourcen für dein Wohlbefinden wiederzuentdecken.
Gender-Inklusivität
Die Fortpflanzungsorgane eines Menschen definieren weder Geschlecht noch sexuelle Orientierung. Wissen über deren Funktion und Pflege ist für alle Identitäten wertvoll. Ich bemühe mich, Inhalte zugänglich und inklusiv zu gestalten, indem ich spezifische Körperteile und physiologische Prozesse benenne, ohne Geschlecht oder sexuelle Orientierung vorauszusetzen.
Trotz dieser Aufmerksamkeit können Inhalte vorrangig Menschen mit Vulva ansprechen, sozialisiert als weiblich, oder solche, die sexuelle Beziehungen mit Menschen mit Penis haben. Ich gebe mein Bestes und freue mich über konstruktives Feedback.
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Ich freu mich auf deine Nachricht.
Teile mir gerne mit, was du wissen möchtest, was dich beschäftigt oder welche Unterstützung du brauchst, um sicherzugehen, dass meine Angebote gut zu dir passen.
*Pronomen sind Wörter wie er, sie oder du, die Menschen statt eines Namens benutzen.
Im queeren und feministischen Kontext meint „Pronomen“ meist die Wörter für er oder sie.
Es gibt auch neutrale Pronomen wie dey/dem oder xier.
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*juicy = Der Begriff kommt aus afro-diasporischen Communities und steht für Sinnlichkeit und Fülle – eine Einladung, Körperfreude jenseits von Leistungslogik zu leben.
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